Land Hessen Landesdienstflagge Fehlendes Bild Landesflagge_Hessen.png
Landesdienstflagge Hessens
Basisdaten Landeshauptstadt:
Wiesbaden Fläche: 21.114 km² Einwohner: 6.093.000 (09/2003)
Bevölkerungsdichte: 288 Einwohner/km² Staatsform: demokratische
und parlamentarische Republik Schulden: 5.446 € pro Einwohner (2002)
Schulden gesamt: 33,1 Mrd. € (2002) ISO 3166-2: DE-HE Homepage:
www.hessen.de Politik Ministerpräsident: Roland Koch (CDU)
Regierende Partei: CDU Sitzverteilung im Landtag (110 Sitze): CDU
56 SPD 33 B90/Grüne 12 FDP 9 Letzte Landtagswahl: 2. Februar 2003
nächste Wahl: 2008 Parlamentarische Vertretung Stimmen im Bundesrat:
5 Karte
Hessen ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die
Landeshauptstadt ist Wiesbaden.
4.1 Regierungsbezirke 4.2 Landkreise 4.3
Kreisfreie Städte 4.4 Städte und Gemeinden
5 Regionen
6
Wirtschaft
6.1 Die größten Arbeitgeber in Hessen
7
Geschichte
7.1 Antike 7.2 Mittelalter 7.3 Renaissance 7.4 19.
Jahrhundert 7.5 20. Jahrhundert
8 Dialekt
9 Literatur
10
Siehe auch
11 Weblinks
[bearbeiten]Staatsaufbau
[bearbeiten]Allgemein Hessen ist laut seiner Verfassung Glied der
deutschen Republik. Die Staatsform ist eine demokratische und parlamentarische
Republik. Außerdem bekennt sich Hessen zu Frieden, Freiheit und
Völkerverständigung. Der Krieg ist geächtet. [bearbeiten]Legislative Die
Legislative wird vom Landtag ausgeübt, soweit sie nicht dem Volke durch
Volksentscheid zugedacht ist. Der Landtag besteht aus den vom Volke gewählten
Abgeordneten. Das passive Wahlrecht haben alle Stimmberechtigten, die das
einundzwanzigste Lebensjahr vollendet haben. Alle Parteien mit mehr als 5
Prozent der Stimmen sind im Landtag vertreten. [bearbeiten]Exekutive Die
Exekutive besteht aus der Landesregierung und deren untergestellten
Landesverwaltung. Die Landesregierung setzt sich aus dem Ministerpräsidenten und
den Ministern zusammen. Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der
Regierungspolitik und ist dafür dem Landtag verantwortlich. Innerhalb dieser
Richtlinien leitet jeder Minister den ihm anvertrauten Geschäftszweig
selbständig und unter eigener Verantwortung gegenüber dem Landtage. Der
Ministerpräsident vertritt das Land Hessen nach außen. Der Landtag wählt ohne
Aussprache den Ministerpräsidenten mit mehr als der Hälfte der gesetzlichen Zahl
seiner Mitglieder. Der Ministerpräsident ernennt daraufhin die Minister. Eine
Besonderheit ist, dass Angehörige der Häuser, die bis 1918 in Deutschland oder
einem anderen Land regiert haben oder in einem anderen Land regieren, nicht
Mitglieder der Landesregierung werden können. [bearbeiten]Judikative Die
Judikative wird vom Hessischen Staatsgerichtshof und den weiteren Gerichten des
Landes ausgeübt. Der Staatsgerichtshof besteht aus elf Mitgliedern, und zwar
fünf Richtern und sechs vom Landtag nach den Grundsätzen der Verhältniswahl
gewählten Mitgliedern, die nicht dem Landtag angehören dürfen. Der
Staatsgerichtshof entscheidet über die Verfassungsmäßigkeit der Gesetze, die
Verletzung der Grundrechte, bei Anfechtung des Ergebnisses einer
Volksabstimmung, über Verfassungstreitigkeiten sowie in den in der Verfassung
und den Gesetzen vorgesehenen Fällen. [bearbeiten]Politik
Sitzverteilung Hessischer Landtag (2003)
Bei der
Landtagswahl am 2. Februar 2003 erhielt die CDU zum ersten Mal in Hessen die
absolute Mehrheit im Parlament (56 Sitze). Die nächste Landtagswahl wird
voraussichtlich im Frühjahr 2008 stattfinden. siehe auch: Ergebnisse der
Landtagswahlen in Hessen. Eine Besonderheit der hessischen Verfassung ist
die noch immer existente Todesstrafe, welche allerdings nicht vollstreckt wird,
da Bundesrecht Landesrecht bricht, und laut Grundgesetz die Todesstrafe
abgeschafft ist. Dieser Artikel soll bei einer zukünftigen Reform der Verfassung
jedoch entfallen. [bearbeiten]Die Ministerpräsidenten seit 1945 19.
September 1945 - 16. Oktober 1945: Ludwig Bergsträsser (Großhessen) 1945 -
1946: Karl Geiler (Großhessen) 20. Dezember 1946 - 1950: Christian Stock,
SPD 14. Dezember 1950 - 1969: Georg-August Zinn, SPD 3. Oktober 1969 -
1976: Albert Osswald, SPD 12. Oktober 1976 - 1987: Holger Börner, SPD
23. April 1987 - 1991: Walter Wallmann, CDU 5. April 1991 - 1999: Hans
Eichel, SPD 7. April 1999 - 2004: Roland Koch, CDU [bearbeiten]Geografie
Gelegen in der Mitte Deutschlands, grenzt Hessen an die Länder
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz. Die größten hessischen Städte sind (geordnet nach
Einwohnerzahl) Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kassel, Darmstadt, Offenbach am
Main, Hanau, Marburg an der Lahn, Gießen, Fulda, Rüsselsheim, Wetzlar und Bad
Homburg vor der Höhe. Die Landschaft Hessens besteht aus Mittelgebirgen (Taunus,
Westerwald, Rhön, Odenwald, Spessart, Knüllgebirge, Vogelsberg), die von den
Tälern der Flüsse Rhein (bildet die Grenze zu Rheinland-Pfalz), Main, Neckar,
Lahn, Eder und Fulda durchzogen werden. Die größten Ebenen sind das
Rhein-Main-Gebiet, die Oberrheinische Tiefebene und die Wetterau. Nach Norden
schließen sich die Hessischen Beckenlandschaften an (Amöneburger Becken,
Fritzlar/Waberner Becken und Kasseler Becken). Der größte Teil der
hessischen Bevölkerung lebt im südlichen Landesteil entlang der Gebiete um die
Flüsse Rhein und Main (siehe auch Rhein-Main-Gebiet).
[bearbeiten]Verwaltungsgliederung [bearbeiten]Regierungsbezirke
Hessen ist verwaltungsmäßig unterteilt in die drei Regierungsbezirke
Darmstadt, Gießen und Kassel, diese wiederum in 21 Landkreise und 5 kreisfreie
Städte. [bearbeiten]Landkreise
[bearbeiten]Kreisfreie Städte Darmstadt (DA)
Frankfurt am Main (F) Kassel (KS) Offenbach am Main (OF)
Wiesbaden (WI) [bearbeiten]Städte und Gemeinden Siehe: Liste der
Orte in Hessen [bearbeiten]Regionen Bergstraße Hessisches Hinterland
Knüll Niederhessen Oberhessen Odenwald Osthessen
Rheingau Rhön Ried Taunus Vogelsberg Untermain
Waldeck Wetterau [bearbeiten]Wirtschaft Das Rhein-Main-Gebiet in
Südhessen besitzt nach dem Ruhrgebiet die größte Industriedichte in Deutschland.
Hier sind chemisch-pharmazeutische Industrie, Maschinen- und Fahrzeugbau und,
vor allem in Frankfurt am Main, Dienstleistungsunternehmen ansässig. Offenbach
ist bekannt für seine Lederindustrie, Hanau als Standort der Materialforschung
und -verarbeitung, Rüsselsheim als Standort der Automobilindustrie. Etwa 1/3
der hessischen Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. [bearbeiten]Die
größten Arbeitgeber in Hessen Volkswagen AG ThyssenKrupp Henschel B.
Braun Melsungen AG Deutsche Lufthansa REWE Deutsche Bahn AG Adam
Opel AG Deutsche Bank AG Fraport [bearbeiten]Geschichte
[bearbeiten]Antike Der Name Hessen geht auf die Bevölkerung im
historischen Kernraum im Bereich der Flüsse Fulda und Eder (Niederhessen bzw.
Nordhessen) zurück, und bezeichnet die hier ansässigen Nachkommen der
germanischen Chatten. Die Chatti (lat., sprich [xatən] mit ch wie in ach) sind
die Stammväter der Hessen, ihr Versammlungsort war das Thingfeld zwischen
Fritzlar und Gudensberg, südlich von Kassel. Chatten (Chatti--> Hatti-->
Hassi (um 700)--> Hessi (738)--> Hessen) und Friesen sind die einzigen
germanischen Stämme, die sowohl ihren Name als auch ihr Siedlungsgebiet bis in
die Gegenwart erhalten haben. In Teilen des späteren Hessens siedelten
ursprünglich Kelten. Um die Zeitenwende zogen viele Kelten fort und die
zurückgebliebenen Kelten vermischten sich mit den zuziehenden Germanen. Bis zum
Ende des 1. Jahrhunderts wurde das spätere Südhessen dann römisch, während der
Norden (Nieder- und Oberhessen) im Einflussbereich der Chatten verblieb. Durch
das spätere Hessen verlief der Obergermanische Limes, von dem vor allem im
Taunus noch zahlreiche Reste zu sehen sind (Saalburg).
[bearbeiten]Mittelalter Im 6. Jahrhundert geriet Hessen unter fränkischen
Einfluss. Bonifatius, der "Apostel der Deutschen", missionierte dort und in
Thüringen etwa ab 720 und gründete 744 das Kloster Fulda. Um 725 wird seine
Geismartat an der Donareiche überliefert. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte
sich im späteren südöstlichen Landesteil die Via Regia, die das fränkische
Stammesherzogtum um Mainz mit der Königspfalz Frankfurt, der Abtei Fulda sowie
dem Handels- und Missionsstützpunkt Erfurt verband. Durch Erbschaft und
Heirat fielen die hessischen Grafschaften im Fulda-Eder-Raum von 1122-1247 unter
die Herrschaft der Ludowinger, die ab 1130 auch Landgrafen von Thüringen waren.
Nach dem Aussterben der Ludowinger erstritt im hessisch-thüringischen
Erbfolgekrieg (1247-1264) die Landgrafentochter Sophie, verheiratete Herzogin
von Brabant, für ihren Sohn Heinrich I. von Hessen, auch Heinrich das Kind
genannt, wieder die Unabhängigkeit Hessens vom thüringischen Erbe der
Ludowinger, welches an die sächsischen Wettiner fiel. 1292 wird die
Landgrafschaft Hessen, Hauptstadt Kassel, vom Kaiser als Reichsfürstentum
bestätigt. [bearbeiten]Renaissance Philipp der Großmütige machte Hessen
in der Reformationszeit zu einer die deutsche Geschichte wesentlich
beeinflussende Macht. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Territorium Hessen bereits
durch Erbschaft, vor allem der Grafschaft Katzenelnbogen, nennenswerte
Erweiterungen im Rhein-Main-Raum erfahren. Nach dem Tod von Philipp I., dem
Großmütigen wurde Hessen 1567 nach altertümlichen Erbregeln im so genannten
Vierbrüdervergleich in vier Staaten geteilt: Wilhelm IV. erhielt mit
Hessen-Kassel die Hälfte des Landes, Ludwig IV. erhielt Hessen-Marburg, Philipp
II. Hessen-Rheinfels und Georg I. Hessen-Darmstadt. Hessen-Rheinfels ging 1583
im Erbgang in den Besitz von Hessen-Darmstadt über, Hessen-Marburg fiel 1604 auf
gleichem Wege an Hessen-Kassel zurück. 1622 spaltete sich die Landgrafschaft
Hessen-Homburg von Hessen-Darmstadt ab. [bearbeiten]19. Jahrhundert 1803
erfuhr die Landgrafschaft Hessen-Kassel durch den Reichsdeputationshauptschluss
die Aufwertung zum Kurfürstentum Hessen (Kurhessen), Kassel war weiterhin
Residenz- und Hauptstadt. 1816 geht das vormalige Fürstbistum Fulda als
Großherzogtum Fulda in den kurhessischen Staat ein. Die Landgrafschaft
Hessen-Darmstadt wurde 1806 zum Großherzogtum Hessen erhoben. Im Deutschen
Krieg von 1866 stand der hessische Kurfürst auf der Seite von Österreich. Nach
dem Sieg Preußens wurde der Kurfürst verbannt und Preußen verleibte sich das
Kurfürstentum ein. 1868 entstand aus dem besetzten Kurfürstentum Hessen, der
Landgrafschaft Hessen-Homburg, dem Herzogtum Nassau und der Freien Stadt
Frankfurt am Main die preußische Provinz Hessen-Nassau. [bearbeiten]20.
Jahrhundert Auch in der Weimarer Republik existierten weiterhin Hessen-Nassau
als preußische Provinz und Hessen(-Darmstadt) als Volksstaat Hessen. 1929 wurden
der Freistaat Waldeck und 1932 der Kreis Wetzlar aus der Rheinprovinz in die
Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. 1944 wurde die Provinz Hessen-Nassau in
Anlehnung an die Reichsverteidigungsbezirke in die Provinzen Kurhessen und
Nassau aufgeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land Hessen auf dem
Gebiet der amerikanischen Besatzungszone hergestellt. Die amerikanische
Militärregierung vereinigte am 19. September 1945 durch die Proklamation Nr. 2 -
zunächst unter dem Namen Großhessen - die ehemaligen preußischen Provinzen
Kurhessen und Nassau (mit Ausnahme der Kreise St. Goarshausen, Unterlahn, Ober-
und Unterwesterwald, die zur französischen Besatzungszone gehörten) und den
Volksstaat Hessen (Hessen-Starkenburg, Oberhessen, Rheinhessen), mit Ausnahme
der ebenfalls französisch besetzten Gebiete westlich des Rheins, die
Rheinland-Pfalz zugeschlagen wurden. Die Hessische Verfassung wurde von der
Verfassungsberatenden Landesversammlung in Wiesbaden am 29. Oktober 1946
beschlossen, trat am 1. Dezember 1946 durch Volksabstimmung in Kraft und war
damit die erste Nachkriegsverfassung Deutschlands. Hauptstadt ist die vormalige
nassauische Residenz Wiesbaden. Das Land Hessen galt lange Jahre als besonders
fortschrittlich und wegweisend ("Hessen vorn"). [bearbeiten]Dialekt Das
Hessische (das heißt die nördlichen Dialekte des Rheinfränkischen) gehört zu der
mitteldeutschen Dialektgruppe. Diese wird nördlich der Linie
Wiesbaden-Aschaffenburg gesprochen und reicht bis einschließlich Siegen und
Kassel im Norden. Südlich davon werden die südlichen Dialekte des
Rheinfränkischen (Rheinfränkisch i.e.S.) gesprochen. In den Ballungsgebieten
allerdings sind Dialekte sehr selten zu hören, es herrscht das Hochdeutsche vor.
Das in Rundfunk und Fernsehen häufiger gebrauchte und irreführend als Hessisch
bezeichnete Rhein-Main-Deutsch unterscheidet sich grundsätzlich von den
Dialekten des historischen hessischen Kernbereiches, wie sie heute zum Teil noch
in Nieder-, Ober- oder Osthessen vorkommen. Auch der südhessische Dialekt weist
deutlich Unterschiede von der in Radio- und Fernsehen propagierten Mundart auf
und wird wie alle hessischen Dialekte heute stark bedrängt.
[bearbeiten]Literatur Literatur zur Kunstgeschichte von Hessen: Renate
Liebenwein: "Kaiserpfalz und Wolkenkratzer. (1200 Jahre) Kunst in Hessen".
Königstein i. Ts. 2000, ISBN 3-7845-4612-9 [1]
(http://www.langewiesche-verlag.de) [bearbeiten]Siehe auch Portal Hessen
Dialekte in Hessen [bearbeiten]Weblinks www.hessen.de
www.hessischer-landtag.de Umweltatlas Hessen
(http://atlas.umwelt.hessen.de/), offizielles Informationsangebot mit
zahlreichen Karten und Daten zu naturräumlichen und geografischen Grundlagen
(Geologie, Landschaft, Wasser, Verkehr, Bevölkerung, Flächennutzung, Planung
...) Bonifatius in Hessen
(http://www.erziehung.uni-giessen.de/studis/Robert/donareiche.html#eiche)
Hassia Celtica (http://hassiaceltica.de)Die keltische Geschichte Hessens
Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern
Verwaltungssitz: Garmisch-Partenkirchen Fläche: 1.012,28 km²
Einwohner: 87.441 (31.12.2003) Bevölkerungsdichte: 86 Einw./km²
Kfz-Kennzeichen: GAP Offizielle Website:
landkreis-garmisch-partenkirchen.de
(http://www.landkreis-garmisch-partenkirchen.de/) Karte
Der
Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein Landkreis im Südwesten des
Regierungsbezirks Oberbayern in Bayern. Nachbarkreise sind im Norden der
Landkreis Weilheim-Schongau, im Osten der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, im
Süden das österreichische Bundesland Tirol und im Westen der Landkreis
Ostallgäu. Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1 Geografie
(Fläche in km² am 31.12.2001, alle Einwohnerzahlen Stand:
31.12.2000) [bearbeiten]Sonstiges ... [bearbeiten]Weblinks
Offizielle Website (http://www.landkreis-garmisch-partenkirchen.de/)
Berufsfachschule für kaufmännische Assistenten des Landkreises
Garmisch-Partenkirchen (http://www.berufsfachschule-it-garmisch.de/)
en:Garmisch-Partenkirchen (district) Von
"http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Landkreis_Garmisch-Partenkirchen"
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis
Garmisch-Partenkirchen(http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis
Garmisch-Partenkirchen) aus der freien Enzyklopädie
Wikipedia(http://de.wikipedia.org) und steht unter der GNU FDL
Lizenz(http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt). In der Wikipedia ist eine Liste der
Autoren(http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Landkreis
Garmisch-Partenkirchen&action=history) verfügbar, dort kann man den Artikel
bearbeiten(http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Landkreis
Garmisch-Partenkirchen&action=edit).
Seitenkategorien: Landkreis in
Bayern Bad Bederkesa, Luftkurort und Moorheilbad, ist der zentrale Ort
(Flecken) der Samtgemeinde Bederkesa im nördlichen Niedersachsen (Landkreis
Cuxhaven). Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Burg Bederkesa, der Roland, der
Bederkesaer See und Kanal, der Kurpark, die Windmühle, die Moortherme "Aqua
Vitales", sowie zahlreiche Wälder. Einwohnerzahl: 5200 Fläche: 43,17 km²
Autokennzeichen: CUX Postleitzahl: 27624 [bearbeiten]Weblinks
http://www.bad-bederkesa.de/
Der Landkreis Cuxhaven
ist gemessen an seiner Fläche einer der größten Landkreise von Niedersachsen. Er
liegt im Norden des Landes und hat im Westen eine natürliche Grenze, welche die
Weser bildet (westlich der Weser befindet sich der Landkreis Wesermarsch. Bei
der Mündung der Weser ragt die kreisfreie Stadt Bremerhaven (Bundesland Bremen)
in das Kreisgebiet. Nördlich von Bremerhaven hat der Landkreis Cuxhaven eine
Küste entlang der Elbe und der Nordsee. Die Küstenlinie verläuft zunächst in
nördlicher Richtung und ab Cuxhaven in östliche Richtung bis zur Kreisgrenze zum
Nachbarkreis Stade. Weitere benachbarte Landkreise sind im Südosten der
Landkreis Rotenburg (Wümme) und im Süden der Landkreis Osterholz.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1 Geographie
2
Wirtschaft
3 Verkehr
4 Geschichte
5 Städte und
Gemeinden
6 Weblinks
[bearbeiten]Geographie Das
Kreisgebiet besteht zu einem großen Teil aus einem vielleicht einmaligen Wechsel
von Marsch, Geest und trockengelegtem wie renaturiertem Moor.
[bearbeiten]Wirtschaft Wichtig ist der Tourismus sowie die
hafenassoziierten Dienstleistungen in Cuxhaven. Wirtschaftliches Oberzentrum und
Sitz des zumindest für den Südkreis zuständigen Finanzamts "Wesermünde" ist die
im Bundesland Bremen liegende Stadt Bremerhaven. Aufgrund von
Haushaltsproblemen wird diskutiert, ob der Landkreis Cuxhaven von kommunalen
Pflichtaufgaben entbunden werden kann. [bearbeiten]Verkehr Durch das
Kreisgebiet führt die Autobahn A27 sowie die Eisenbahnen
Bremen-Bremerhaven-Cuxhaven, Bremerhaven-Bremervörde-Hamburg (EVB - die machen
Dinge, die der DB unmöglich sind) sowie Hamburg-Stade-Cuxhaven.
[bearbeiten]Geschichte Der Landkreis Cuxhaven ist 1977 durch die
Kreisreform in Niedersachsen aus den Altkreisen Land Hadeln und Wesermünde
(dessen Verwaltungsitz im erheblich verkehrsgünstiger gelegenen Bremerhaven lag)
sowie der ehemals kreisfreien – und bis heute aus weiten Teilen des Kreises nur
sehr schlecht zu erreichenden – Stadt Cuxhaven (die ihren Status gerne behalten
hätte) hervorgegangen. Der Südkreis an der Weser ist über Bremerhaven mit
Bremen verbunden, Cuxhaven an der Elbe mit Hamburg. Siehe auch:
Groß-Hamburg-Gesetz
[bearbeiten]Städte und Gemeinden (Fläche in
km² und Einwohner am 31.12.2003)
Sitz der Samtgemeinde-Verwaltung *
Einheitsgemeinden 1. Cuxhaven, Große selbständige Stadt (161,91 /
52.876) 2. Langen, Stadt (121,63 / 18.684) 3. Loxstedt (156,53 /
16.527) 4. Nordholz (65,11 / 7.634) 5. Schiffdorf (113,55 /
14.090) Samtgemeinden
en:Cuxhaven
(district) Von
"http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Landkreis_Cuxhaven"
Mehr zum
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Niedersachsen Landesflagge
Landeswappen Fehlendes
Bild Niedersachsen_wappen.gif Das Wappen von
Niedersachsen
Basisdaten Hauptstadt: Hannover Fläche:
47.618,24 km² Einwohner: 7.993.415 (31.12.2003) Bevölkerungsdichte:
167,86 Einwohner/km² Staatsform: freiheitlicher,
republikanischer, demokratischer, sozialer und dem Schutz der
natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat Schulden:
6.018 € pro Einwohner (2002) Schulden gesamt: 48 Mrd. € (2002) ISO
3166-2: DE-NI Offizielle Website: www.niedersachsen.de Politik
Ministerpräsident: Christian Wulff (CDU) Regierende Parteien:
CDU-FDP-Koalition Sitzverteilung im Landtag (183 Sitze): CDU 91 SPD
63 FDP 15 B90/Grüne 14 letzte Wahl: 2. Februar 2003 nächste Wahl:
2008 Parlamentarische Vertretung Stimmen im Bundesrat: 6 Karte
Niedersachen ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.
Die Landeshauptstadt ist Hannover. Angrenzende Bundesländer sind
Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,
Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen. Mehr
Nachbarbundesländer hat kein anderes deutsches Bundesland. Weiterhin besitzt
Niedersachsen eine Außengrenze zu den Niederlande und hat Anteil an der
deutschen Nordseeküste.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1
Geschichte
2 Geographie
3 Politik
4 Wirtschaft
5
Wissenschaft
6 Sprache
7 Küche
8 Kunstgeschichte
9
Tourismus
10 Niedersachsen in Europa und international
10.1 Die
EU-Erweiterung – Chancen für Niedersachsen 10.2 Europa-Informationen für das
Land
[bearbeiten]Geschichte
Niedersachsen ist nach dem Zweiten Weltkrieg als Land neu gegründet worden,
nachdem es ein Teil der britischen Besatzungszone war. Es entstand aus den
ehemaligen Territorien des Königreichs Hannover (seit 1866 preußische Provinz
Hannover), des Großherzogtums Oldenburg, des Herzogtums Braunschweig und des
Fürstentums Schaumburg-Lippe. Der Name "Niedersachsen" als Regionsbezeichnung
ist jedoch schon sehr viel älter. Nach Bürgerentscheid 1993 wurde das ehemals
hannoversche Amt Neuhaus mit den Gemeinden Dellien, Haar, Kaarßen, Neuhaus
(Elbe), Stapel, Sückau, Sumte und Tripkau sowie die Ortsteile Neu Bleckede, Neu
Wendischthun und Stiepelse der Gemeinde Teldau und das historisch-hannoversche
Gebiet im Forstrevier Bohldamm in der Gemeinde Garlitz vom Land
Mecklenburg-Vorpommern zum Land Niedersachsen ausgegliedert. Name und Wappen
des neuen Bundeslandes greifen auf den Volksstamm der Sachsen zurück, dessen
Siedlungsraum etwa dem heutigen Niedersachsen und einigen angrenzenden Gebieten
entsprach. Der Zusatz "Nieder-" stammt bereits aus dem Mittelalter
(Niedersächsischer Reichskreis) und unterschied das alte Sachsenland von den
später aus dynastischen Gründen "(Ober-)Sachsen" genannten mitteldeutschen
Fürstentümern (s. Sachsen (Bundesland)). Geschichtlich besteht eine enge,
durch die Personalunion des 18. Jahrhunderts begründete Bindung insbesondere
Hannovers an England. Das "Lied der Niedersachsen" (Niedersachsenlied) wird von
einem Teil der Bevölkerung als Landeshymne angesehen. [bearbeiten]Geographie
Niedersachsen ist von der Fläche her nach Bayern das zweitgrößte Bundesland
Deutschlands. Die Nordsee und der Unterlauf der Elbe bilden die natürliche
nördliche Begrenzung des Landes; im Südosten wird es durch den Harz, einem
deutschen Mittelgebirge, begrenzt. Ein Großteil des Landes gehört zur
norddeutschen Tiefebene. Im Nordosten Niedersachsens erstreckt sich die
Lüneburger Heide. Während dort ärmere Sandböden dominieren, finden sich im Osten
und Südosten in der Hildesheimer Börde mithin die besten Böden Deutschlands.
Unter diesen Voraussetzungen (lehm- und sandhaltigen Böden) ist das Land
landwirtschaftlich gut erschlossen. Neben Getreide werden Raps, Zuckerrüben,
Salat (speziell Eisbergsalat), Kohl, Möhren (Mohrrüben, Karotten) und dank dem
sandhaltigen Boden Spargel in Teilen des Landes angebaut. Bekannt ist auch die
niedersächsische Grünkohlkultur (in südöstlichen Regionen auch als Braunkohl
bekannt). Neben dem Gemüseanbau und der Viehzucht ist der Obstanbau (speziell im
Norden) ein wichtiger Wirtschaftszweig. Die Flüsse Aller, Weser, Ems und
Elbe prägen Niedersachsen. [bearbeiten]Politik Bei den Landtagswahlen am
2. Februar 2003 erlitt die SPD eine schwere Niederlage und verlor ihre
Regierungsmehrheit. Wahlsieger war die CDU, die mit ihrem Spitzenkandidaten
Christian Wulff den Ministerpräsidenten in einer Koalition mit der FDP stellte.
Im Bundesrat hat Niedersachsen die höchste mögliche Stimmenzahl, nämlich 6,
ebenso wie Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Fehlendes
Bild Ministerpräsidenten-Flagge-Niedersachsen.PNG Die Flagge des
Niedersächsischen Ministerpräsidenten
Die Ministerpräsidenten von
Niedersachsen seit 1946: 1946-1955: Hinrich Wilhelm Kopf, SPD 1955-1959:
Heinrich Hellwege, DP 1959-1961: Hinrich Wilhelm Kopf, SPD 1961-1970:
Georg Diederichs, SPD 1970-1976: Alfred Kubel, SPD 1976-1990: Ernst
Albrecht, CDU 1990-1998: Gerhard Schröder, SPD 1998-1999: Gerhard
Glogowski, SPD 1999-2003: Sigmar Gabriel, SPD 2003-heute: Christian
Wulff, CDU
Wahlergebnisse und Landesregierungen seit 1947.
[bearbeiten]Wirtschaft Die Wirtschaft in Niedersachsen ist überwiegend
industriell sowie landwirtschaftlich geprägt. Wichtigster Wirtschaftszweig ist
die Automobilindustrie mit VW in Wolfsburg. Das Beamtenheimstättenwerk(BHW) in
Hameln ist einer der größten Arbeitgeber und mischt im Konzert der großen
deutschen Bausparkassen mit. [bearbeiten]Wissenschaft Bedeutende
wissenschaftliche Standorte sind Göttingen mit der Georg-August-Universität, die
Technische Universität Braunschweig, die Medizinische Hochschule Hannover, die
Tierärztliche Hochschule Hannover, die Kunst- und Musikhochschule Hannover, die
Universität Hannover, die Universität Osnabrück, die
Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg, die Technische Universität
Clausthal, die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel und viele kleinere
Einrichtungen. Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven ist die
größte Fachhochschule des Landes. [bearbeiten]Sprache In Niedersachsen
werden Hochdeutsch, Friesisch (Saterfriesisch) und verschiedene Formen des
Plattdeutschen gesprochen. Diese niederdeutschen Sprachformen werden heutzutage
im Oldenburger Land, in Ostfriesland, im Emsland, in der Wümmeniederung, der
Lüneburger Heide und an der Waterkant verwendet. Die Mundart Hannovers gilt
allgemein der Schriftsprache am nächsten. Jedoch besitzt die Sprache auch dort
eine ortseigene Färbung. Amtssprachen sind Hochdeutsch und seit der
Unterzeichnung der europäischen Sprachencharta auch Plattdeutsch und
Saterfriesisch. Besonders lebendig ist das Plattdeutsche noch in
Ostfriesland. Plattdeutsch hat sich hier unabhängig von anderen niederdeutschen
(genauer: niedersächsischen) Dialekten entwickelt und zeigt große Verbindung mit
dem Niederländischen und dem Friesischen, das in Ostfriesland aber seit dem 18.
Jahrhundert durch das Niederdeutsche verdrängt wurde. Die Anzahl der Sprecher
des Niederdeutschen ist in Ostfriesland mit mehr als der Hälfte der Bevölkerung
besonders hoch. Siehe auch Sprachen und Dialekte in Niedersachsen
[bearbeiten]Küche Siehe unter Niedersächsische Küche
[bearbeiten]Kunstgeschichte Baugeschichtlich bedeutsam in Niedersachsen
war die Epoche der Renaissance, die sich in vielen Bauten im Stil der
Weserrenaissance widerspiegelt. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Gärten in
Herrenhausen (Hannover) - die einzig erhaltenen und nie veränderten Barockgärten
der Welt. [bearbeiten]Tourismus Anziehungspunkte für den Fremdenverkehr
sind vor allem der Harz, das Eichsfeld, das Weserbergland und das Leinebergland,
die Nordseeküste Ostfrieslands, die Lüneburger Heide, die Wümmeniederung, das
Steinhuder Meer, der Dümmer, das Alte Land, das Elbetal und die Flüsse Aller,
Leine, Hunte, Wümme und Weser. Das Brauchtum umfasst unter anderem das
Grünkohlessen und Schützenfeste. [bearbeiten]Niedersachsen in Europa und
international Niedersachsen liegt seit Wegfall des eisernen Vorhangs
zwischen Ost und West nicht mehr am Rand, sondern im Herzen Europas. 1991 wurde
von den Regierungschefs der deutschen Länder Niedersachsen und Bremen sowie der
niederländischen Provinzen Drenthe, Friesland, Groningen und Overijssel die Neue
Hanse Interregio (NHI) gegründet. Seitdem arbeitet Niedersachsen eng mit den
unmittelbar angrenzenden Nachbarn zusammen. Durch diese positiven Erfahrungen
ist Niedersachsen 1998 eine engere Kooperation mit zahlreichen anderen
Nordseeanrainern in der North Sea Commission (NSC) eingegangen. Mit der Region
Haute Normandie in Frankreich hat Niedersachsen eine gemeinsame Erklärung für
eine partnerschaftliche Zusammenarbeit abgeschlossen, um auch diese bilaterale
Beziehung weiter auszubauen. Auch mit den Staaten in Mittel- und Osteuropa
arbeitet Niedersachsen zusammen. Zu Beginn der 90er Jahre wurden Kontakte
vermittelt und Partnerschaften geschlossen. Mit den polnischen Wojewodschaften
Großpolen und Niederschlesien blickt Niedersachsen auf eine inzwischen
zehnjährige erfolgreiche und stetig ausgebaute Zusammenarbeit zurück.
Internationale Partnerschaften unterhält Niedersachsen mit der Provinz Anhui
in China, mit Perm und Tjumen in Russland sowie mit Südafrika. In der Provinz
Ostkap in Südafrika trägt Niedersachsen seit dem Ende der Apartheid zum Aufbau
der Provinzverwaltung bei und fördert den partnerschaftlichen Austausch vor
allem im Bildungsbereich. Dazu kommen Projekte zur Linderung existenzieller
Notlagen von Menschen auch in anderen Ländern und Krisenregionen.
[bearbeiten]Die EU-Erweiterung – Chancen für Niedersachsen Niedersachsen
profitiert bereits heute von der geplanten Erweiterung der Europäischen Union im
Jahr 2004. Die Exporte in die mittel- und osteuropäischen Länder haben sich von
(umgerechnet) zwei Milliarden Euro im Jahr 1996 auf fast 4,5 Milliarden Euro im
Jahr 2000 gesteigert. Im gleichen Maß erhöhten sich auch die Importe aus diesen
Staaten, wobei der wichtigste Handelspartner Polen ist. Durch seine
verkehrsgünstige Lage wird Niedersachsen auch künftig stärker von der
Erweiterung profitieren als andere Bundesländer. Als erstes Bundesland hat
Niedersachsen bereits im November 2001 gemeinsam mit der EU die breit angelegte
Informationskampagne Europa wird bunter - Die EU-Erweiterung
(http://www.europa-wird-bunter.de/) zu diesem Thema gestartet.
[bearbeiten]Europa-Informationen für das Land
Mit Unterstützung der
Europäischen Kommission hat die Landesregierung im Mai 2001 in Hannover das
Europäische Informations-Zentrum (EIZ) Niedersachsen
(http://www.eiz-niedersachsen.de/) eröffnet. Das EIZ ist Anlaufstelle für
Europa-Themen aller Art. Ziel dieser Einrichtung ist es, den Bürgerinnen und
Bürgern in Niedersachsen Europa und die Europäische Union näher zu bringen. Zu
diesem Zweck organisiert das EIZ Informationskampagnen zu aktuellen
Europa-Themen (zum Beispiel zur EU-Erweiterung), Aktionstage zu aktuellen
Themen, Ausstellungen mit Europabezug und sonstige Veranstaltungen aller Art.
Im Rahmen seiner Europa-Öffentlichkeitsarbeit hat das EIZ 2004 mit
Unterstützung talentierter Schülerinnen und Schüler für das Land Niedersachsen
eine eigene Europa-Sympathiefigur geschaffen - das "Europa-Pferd". Niedersachsen
ist das bislang einzige Bundesland mit einem eigenen Europa-Symbol. Mit dem
sympathischen Europa-Pferd des Landes soll insbesondere bei Kindern und
Jugendlichen für Niedersachsen als europäische Region und für die Europäische
Union geworben werden. Externer Link zu weiteren Informationen:
Niedersachsen und Europa (http://www.niedersachsen-und-europa.de/)
[bearbeiten]Verwaltungsgliederung [bearbeiten]Regierungsbezirke
Niedersachsen besteht aus 4 Regierungsbezirken, welche politischen Planungen
zu Folge demnächst abgeschafft werden sollen: Regierungsbezirk Braunschweig
Regierungsbezirk Hannover Regierungsbezirk Lüneburg Regierungsbezirk
Weser-Ems (Sitz in Oldenburg) [bearbeiten]Landkreise Niedersachsen
besteht aus folgenden Landkreisen (in Klammern die Autokennzeichen):
[bearbeiten]Kreisfreie Städte Braunschweig (BS)
Delmenhorst (DEL) Emden (EMD) Oldenburg (Oldb.) (OL) Osnabrück
(OS) Salzgitter (SZ) Wilhelmshaven (WHV) Wolfsburg (WOB)
[bearbeiten]Regionen Ammerland Braunschweiger Land Eichsfeld
Emsland Land Hadeln Land Wursten Harlinger Land Harz
Hildesheimer Börde Hümmling Lüneburger Heide Oldenburger Land
Oldenburger Münsterland Osnabrücker Land Portal Ostfriesland
Schaumburger Land Wendland Weserbergland Wümmeniederung
Siehe auch: Niedersächsische Verfassung, Liste der Orte in
Niedersachsen [bearbeiten]Verbände in Niedersachsen Website des
Niedersächsischen Volleyballverbandes (http://www.nvv-online.de)
[bearbeiten]Weblinks www.niedersachsen.de - Offizielle Seite
www.niedersachsennavigator.de - Kartenserver des Landes, vom Flurstück bis
zur Übersichtskarte Informationen zum JadeWeserPort
(http://www.jade-weser-portal.de/) Wappen Karte fehlt noch
Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Lörrach Fläche: 16,93 km² Einwohner: 3.819 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 226 Einwohner je km² Höhe: 365 m ü. NN
Postleitzahl: 79411-79415 Vorwahl: 07635 Geografische Lage: 47° 44'
n. Br. 07° 34' ö. L. Kfz-Kennzeichen: LÖ Gemeindeschlüssel: 08 3 36
006 Gliederung des Gemeindegebiets: 4 Ortsteile Adresse
der Gemeindeverwaltung: Rheinstraße 25 79415 Bad Bellingen Website:
www.bad-bellingen.de E-Mail-Adresse: info@bad-bellingen.de
(mailto:info@bad-bellingen.de) Politik Bürgermeister: Günter Kurpjuweit
Bad Bellingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg,
direkt an der Grenze zu Frankreich. Die nächstgrößeren Städte sind Müllheim etwa
10 km nördlich und Lörrach etwa 15 km südlich. Das in Fankreich gelegene
Mulhouse (Mülhausen) liegt etwa 18 km westlich von Bad Bellingen.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1 Geografie
2
Geschichte
3 Gemeindegliederung
4 Kultur und
Sehenswürdigkeiten
4.1 Bauwerke
5
Weblinks
[bearbeiten]Geografie Bad Bellingen liegt im Oberrheinischen
Tiefland, direkt am Rhein und im Markgräflerland am Rande des südlichen
Schwarzwaldes.
[bearbeiten]Geschichte Bad Bellingen ist aus
einem alemannischen Siedlungshof entstanden. Daraus entwickelte sich mit der
Zeit ein kleiner Bauernweiler namens Bellikon. Über die Jahrhunderte hinweg
entwickelte sich diese Siedlung zu dem Fischer- und Winzerdorf Bellingen. Am
28. November 1956 stieß man bei Erdölbohrungen statt auf das erwartete Öl auf
eine von bald drei Thermalquellen. Es sind Natrium-Calcium-Chlorid-Thermen mit
Temperaturen über 35°C. So wurde der Ort zum Heilbad und erhielt den Namen Bad
Bellingen. Der Kur- und Urlaubbetrieb wurde so zu ein bestimmenden Faktor in der
Gemeinde.
[bearbeiten]Gemeindegliederung Die Gemeinde besteht
neben der Gemeinde Bad Bellingen (1341 Einwohner) aus den Ortsteilen Rheinweiler
(1003 Einwohner), Hertingen (647 Einwohner) und Bamlach (762 Einwohner).
[bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten [bearbeiten]Bauwerke
Barockschloss der Herren von Rotberg in Rheinweiler Kirche St. Leodegar
mit barocken Altären in Bamlach Kirche Peter und Paul mit Grabmalen der
Herren von Rotberg
[bearbeiten]Weblinks Offizielle
Homepage von Bad Bellingen (http://www.bad-bellingen.de/) Homepage der
Balinea Thermen (http://www.balinea.de/)
Städte und
Gemeinden im Landkreis Lörrach Aitern | Bad Bellingen | Binzen | Böllen |
Bürchau | Efringen-Kirchen | Eimeldingen | Elbenschwand | Fischingen | Fröhnd |
Grenzach-Wyhlen | Häg-Ehrsberg | Hasel | Hausen im Wiesental | Inzlingen |
Kandern | Lörrach | Malsburg-Marzell | Maulburg | Neuenweg Raich | Rheinfelden
(Baden) | Rümmingen | Sallneck | Schallbach | Schliengen | Schönau im
Schwarzwald | Schönenberg | Schopfheim | Schwörstadt | Steinen | Tegernau |
Todtnau | Tunau | Utzenfeld | Weil am Rhein | Wembach | Wieden | Wies | Wieslet
| Wittlingen | Zell im Wiesental
Von
"http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Bad_Bellingen"
Mehr zum Thema
Bad Bellingen finden Sie bei ComMarket! Basisdaten Bundesland:
Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Region: Hochrhein-Bodensee
Verwaltungssitz: Lörrach Fläche: 806,82 km² Einwohner: 221.098
(31.12.2003) Bevölkerungsdichte: 274 Einw./km² Kfz-Kennzeichen: LÖ
Amtlicher Kreisschlüssel: 08 3 36 Landrat: Walter Schneider Adresse
der Kreisverwaltung: Palmstraße 3 79539 Lörrach Offizielle Website:
www.loerrach-landkreis.de E-Mail-Adresse: post@loerrach-landkreis.de
(mailto:post@loerrach-landkreis.de) Karte
Der Landkreis Lörrach
liegt im äußersten Südwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg (Deutschland)
und grenzt im Süden an die Schweiz (Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und
Aargau) und im Westen an das Elsass (Frankreich) sowie im Norden an den
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und im Osten an den Landkreis Waldshut.
Der Landkreis gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und zum Regionalverband
Hochrhein-Bodensee. Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1
Geografie
[bearbeiten]Geografie Das Wiesental (benannt nach dem Fluss
"Wiese", daher müsste das Tal eigentlich "Wiesetal" heißen) als nordöstlicher
Teil des Landkreises gehört zum Hochschwarzwald und zieht sich hoch bis zum
Feldberg, dem höchsten Berg des Schwarzwaldes. Im Westen erheben sich die
Weinberge des Markgräfler Hügellandes, im Süden der Dinkelberg. Zwischen
Dinkelberg und Schweizer Jura zieht sich das Hochrheintal nach Westen und weitet
sich nach Basel nordwärts zur Oberrheinischen Tiefebene aus.
[bearbeiten]Geschichte Der Landkreis Lörrach entstand in seinen heutigen
Grenzen durch die Kreisreform in Baden-Württemberg, die zum 1. Januar 1973
vollzogen wurde. Damals wurde der ehemalige Landkreis Lörrach mit den meisten
Gemeinden des Landkreises Säckingen sowie einigen Gemeinden des Landkreises
Müllheim zum neuen Landkreis Lörrach vereinigt. Nach Abschluss der
Gemeindereform umfasst der Landkreis Lörrach 42 Gemeinden, darunter 8 Städte und
hiervon wiederum 3 "Große Kreisstädte" (Lörrach, Rheinfelden (Baden) und Weil am
Rhein). Größte Stadt ist Lörrach, kleinste Gemeinde ist Böllen, die zugleich die
kleinste Gemeinde von ganz Baden-Württemberg ist. [bearbeiten]Wappen
Beschreibung:
Geteilt und halb gespalten: oben in Silber ein
linksgewendeter, wachsender roter Löwe; unten vorn in Gold ein roter
Schrägbalken, hinten in Blau ein schräglinker silberner Wellenbalken
(Wappen-Verleihung 29. Januar 1957/11. Dezember 1973) Bedeutung: Der Löwe
symbolisiert die Herren von Rötteln, die ihre wichtigste Burg im Wiesental
hatten, der rote Balken das Wappen von Baden (die Herzöge von Baden hatten
großen Besitz rund um Rötteln) und die Wellen den Fluss Wiese, der durch den
Landkreis fließt.
[bearbeiten]Politik Der Landkreis wird vom
Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten
im Landkreis auf 5 Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine
Amtszeit von 8 Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des
Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet
das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die
Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen
ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien
hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Gegenwärtig hat der Kreistag 64 Mitglieder.
Die Landräte des Landkreises
Lörrach seit 1945: 1945: Otto Moericke 1945 - 1947: RudolfKraus 1947
- 1948: Alfred Horcher 1948 - 1955: Heinrich Graser 1955 - 1972:
Wolfgang Bechtold 1972 - 1989: Otto Leible 1989 - 2004: Alois Rübsamen
2004 - 2004: Walter Schneider [bearbeiten]Wirtschaft Innerhalb des
Landkreises gibt es große strukturelle Unterschiede. Die Region im vorderen und
mittleren Wiesental sowie im Hochrheintal ist dicht besiedelt und stark
industrialisiert. Besonders im Wiesental war die Textilindustrie stark
verbreitet. Die Tal- und Hochlagen des südlichen Schwarzwaldes sind dünn
besiedelt und durch Landwirtschaft und Fremdenverkehr geprägt. Das westlich
gelegene Markgräflerland ist durch Sonderkulturen wie Obst- und Weinbau
gekennzeichnet. In der Rheinebene liegt mit der Therme in Bad Bellingen das
jüngste Heilbad der Region. [bearbeiten]Verkehr [bearbeiten]Straßen
Durch die Oberrheinebene verlaufen von Nord nach Süd zwei große Fernstraßen:
die Bundesautobahn A 5 und die Bundesstraße B 3. [bearbeiten]Eisenbahn
In der Rheinebene liegt die von Karlsruhe nach Basel führende Rheintalbahn.
[bearbeiten]Wasserstraßen Mit dem Rheinhafen in Weil am Rhein ist der
Landkreis über den Rhein mit dem Nordseehafen im niederländischen Rotterdam
verbunden. [bearbeiten]Flughafen Der Landkreis Lörrach liegt im
Einzugsbereich des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg. [bearbeiten]Städte
und Gemeinden Städte (Einwohnerzahl am 30.6.2002) Kandern (7.874)
Lörrach (46.958) (30.09.2003) Rheinfelden (Baden) (32.316) Schönau
im Schwarzwald (2.565) Schopfheim (19.269) Todtnau (5.235) Weil am
Rhein (29.363) Zell im Wiesental (6.223) Verwaltungsgemeinschaften bzw.
Gemeindeverwaltungsverbände Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt
Kandern mit der Gemeinde Malsburg-Marzell Gemeindeverwaltungsverband
"Kleines Wiesental" mit Sitz in Tegernau; Mitgliedsgemeinden: Bürchau,
Elbenschwand, Neuenweg, Raich, Sallneck, Tegernau, Wies und Wieslet
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Lörrach mit der Gemeinde
Inzlingen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Rheinfelden (Baden)
mit der Gemeinde Schwörstadt Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der
Gemeinde Schliengen mit der Gemeinde Bad Bellingen
Gemeindeverwaltungsverband "Schönau im Schwarzwald" mit Sitz in Schönau im
Schwarzwald; Mitgliedsgemeinden: Stadt Schönau im Schwarzwald und Gemeinden
Aitern, Böllen, Fröhnd, Schönenberg, Tunau, Utzenfeld, Wembach und Wieden
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schopfheim mit den Gemeinden
Hasel, Hausen im Wiesental und Maulburg Gemeindeverwaltungsverband "Vorderes
Kandertal" mit Sitz in Binzen; Mitgliedsgemeinden: Binzen, Eimeldingen,
Fischingen, Rümmingen, Schallbach und Wittlingen Vereinbarte
Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Zell im Wiesental mit der Gemeinde
Häg-Ehrsberg Gemeinden (Einwohnerzahl am 30.6.2002) Aitern (576
Einwohner) Bad Bellingen (3.854) Binzen (2.574) Böllen (106)
Bürchau (199) Efringen-Kirchen (8.151) Eimeldingen (2.158)
Elbenschwand (171) Fischingen (603) Fröhnd (487) Grenzach-Wyhlen
(13.826) Häg-Ehrsberg (870) Hasel (1.147) Hausen im Wiesental
(2.375) Inzlingen (2.576) Malsburg-Marzell (1.542) Maulburg (4.020)
Neuenweg (354) Raich (303) Rümmingen (1.514) Sallneck (380)
Schallbach (693) Schliengen (5.036) Schönenberg (342)
Schwörstadt (2.493) Steinen (10.048) Tegernau (396) Tunau (185)
Utzenfeld (612) Wembach (294) Wieden (586) Wies (659)
Wieslet (567) Wittlingen (893)
[bearbeiten]Sonstiges
[bearbeiten]Sehenswürdigkeiten Sehenswerte Kultur- und Naturdenkmäler
sind die Burgruine Rötteln, die Wasserschlösser in Inzlingen und Schliengen,
Schloss Bürgeln, der Nonnenmattweiher und die Hasler Tropfsteinhöhle.
[bearbeiten]Weblinks Offizielle Internetseite des Landkreises
(http://www.loerrach-landkreis.de/)
Landkreise und
kreisfreie Städte in Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis | Stadt Baden-Baden |
Biberach | Bodenseekreis | Böblingen | Breisgau-Hochschwarzwald | Calw |
Emmendingen | Enzkreis | Esslingen | Stadt Freiburg im Breisgau | Freudenstadt |
Göppingen | Stadt Heidelberg | Heidenheim | Stadt Heilbronn | Heilbronn |
Hohenlohekreis | Stadt Karlsruhe | Karlsruhe | Konstanz | Lörrach | Ludwigsburg
| Main-Tauber-Kreis | Stadt Mannheim | Neckar-Odenwald-Kreis | Ortenaukreis |
Ostalbkreis | Stadt Pforzheim | Rastatt | Ravensburg | Rems-Murr-Kreis |
Reutlingen | Rhein-Neckar-Kreis | Rottweil | Schwäbisch Hall |
Schwarzwald-Baar-Kreis | Sigmaringen | Stadt Stuttgart | Tübingen | Tuttlingen |
Stadt Ulm | Waldshut | Zollernalbkreis
en:Lörrach (district)
Von
"http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Landkreis_L%C3%B6rrach"
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zum Thema Landkreis Lörrach finden Sie bei ComMarket! Land
Baden-Württemberg Flagge
siehe auch: Dienstflagge Motto Wir
können alles. Außer Hochdeutsch. Basisdaten Hauptstadt: Stuttgart
Fläche: 35.742 km² Einwohner: 10.694.215 (31.03.2004)
Bevölkerungsdichte: 299 Einwohner/km² Staatsform: republikanischer,
demokratischer und sozialer Rechtsstaat Schulden: 553 € pro Einwohner
(2002) Schulden gesamt: 5,88 Mrd. € (2002) ISO 3166-2: DE-BW
Offizielle Website: www.baden-wuerttemberg.de Politik
Ministerpräsident: Erwin Teufel (CDU) Regierende Parteien:
CDU-FDP-Koalition Sitzverteilung im Landtag (128 Sitze): CDU 63 SPD
45 FDP/DVP 10 B90/Grüne 10 letzte Wahl: 25. März 2001 nächste
Wahl: 2006 Parlamentarische Vertretung Stimmen im Bundesrat: 6 Karte
Landkreiskarte
Baden-Württemberg ist ein Land der
Bundesrepublik Deutschland. Es grenzt an die Bundesländer Rheinland-Pfalz,
Hessen und Bayern sowie an die Schweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft,
Aargau, Schaffhausen und Thurgau sowie Frankreich. Inhaltsverzeichnis
[AnzeigenVerbergen] 1 Geschichte
2 Wappen
2.1 Kirchen
3
Geografie
4 Verwaltungsgliederung
4.1 Regierungsbezirke 4.2
Regionen 4.3 Landkreise (in Klammern die KFZ-Kennzeichen) 4.4
Stadtkreise 4.5 Städte und Gemeinden
5 Politik
6
Landschaften
7 Wirtschaft
8 Kultur
8.1 Sprache
9
Aktuelle Politik
10 Weblinks
[bearbeiten]Geschichte Das Land
entstand am 25. April 1952 durch den Zusammenschluss der drei Bundesländer
Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern - unter gewissem Protest
aus dem badischen Landesteil. Im wesentlichen umfasst es die Fläche des
ehemaligen Königreichs Württemberg, des ehemaligen Großherzogtums Baden und des
ehemaligen Fürstentums Hohenzollern. [bearbeiten]Wappen Fehlendes
Bild Wappen_Baden-Württembergs.png Wappen von Baden-Württemberg Das
Wappen zeigt drei schreitende Löwen auf goldenem Grund. Dies ist das Wappen der
Staufer und Herzöge von Schwaben. Über dem großen Landeswappen befinden sich die
sechs Wappen der historischen Landschaften, aus denen oder deren Teilen
Baden-Württemberg gebildet worden ist. Es sind dies: Vorderösterreich
(rot-weiß-rot geteilter Schild), Kurpfalz (steigender Löwe), Württemberg (drei
Hirschstangen), Baden (roter Schrägbalken), Hohenzollern (schwarz-weiß geviert)
und Franken (drei silberne Spitzen auf rotem Grund). Dabei sind die Wappen
Badens und Württembergs in Größe etwas hervorgehoben. Schildhalter sind der
badische Greif und der württembergische Hirsch. [bearbeiten]Kirchen
Evangelische Landeskirche in Baden Evangelische Landeskirche in
Württemberg Erzbistum Freiburg Bistum Rottenburg-Stuttgart
[bearbeiten]Geografie Baden-Württemberg liegt in Süddeutschland.
Bedeutende Flüsse sind Rhein, Donau und Neckar. Größte Städte sind Stuttgart und
Mannheim. [bearbeiten]Verwaltungsgliederung Baden-Württemberg ist
eingeteilt in 4 Regierungsbezirke, 12 Regionen (mit je einem Regionalverband)
sowie 35 Landkreise und 9 Stadtkreise. [bearbeiten]Regierungsbezirke
Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tübingen [bearbeiten]Regionen
Bodensee-Oberschwaben Donau-Iller (erstreckt sich auch auf Bayern)
Heilbronn-Franken Hochrhein-Bodensee Mittlerer Oberrhein
Neckar-Alb Nordschwarzwald Ostwürttemberg Rhein-Neckar-Odenwald
Schwarzwald-Baar-Heuberg Stuttgart Südlicher Oberrhein
[bearbeiten]Landkreise (in Klammern die
KFZ-Kennzeichen)
Zum Landkreis Konstanz gehört auch die
Exklave Büsingen am Hochrhein (BÜS), die völlig vom Schweizer Kanton
Schaffhausen umschlossen ist. [bearbeiten]Stadtkreise
Baden-Baden
(BAD) Freiburg im Breisgau (FR) Heidelberg (HD) Heilbronn (HN)
Karlsruhe (KA) Mannheim (MA) Pforzheim (PF) Stuttgart (S)
Ulm (UL)
[bearbeiten]Städte und Gemeinden Die 35
Landkreise unterteilen sich in insgesamt 1.101 Städte und Gemeinden (darunter
88, ab 1.1.2005 89 Große Kreisstädte) und 2 gemeindefreie Gebiete (davon 1
bewohnt) (Stand: 1. Januar 2004).
Die 100 Städte Baden-Württembergs mit
mehr als 20.000 Einwohner. Es handelt sich um die 9 Stadtkreise, alle 88 (ab
1.1.2005 89) Große Kreisstädte und zusätzlich die Städte Eislingen/Fils und
Waldkirch, bei denen mit der Erhebung zur "Großen Kreisstadt" gerechnet werden
kann:
Aalen Achern Albstadt Backnang Bad Mergentheim
Bad Rappenau Baden-Baden Balingen Biberach an der Riß
Bietigheim-Bissingen Böblingen Bretten Bruchsal Bühl
Calw Crailsheim Ditzingen Donaueschingen Ehingen (Donau)
Eislingen/Fils Ellwangen (Jagst) Emmendingen Esslingen am Neckar
Eppingen Ettlingen Fellbach Filderstadt Freiburg im Breisgau
Freudenstadt Friedrichshafen Heidenheim an der Brenz Herrenberg
Gaggenau Geislingen an der Steige Giengen an der Brenz Göppingen
Heidelberg Heilbronn Hockenheim Horb am Neckar Karlsruhe
Kehl Kirchheim unter Teck Konstanz Kornwestheim Lahr
(Schwarzwald) Leinfelden-Echterdingen Leimen (Baden) Leonberg
Leutkirch im Allgäu Lörrach Ludwigsburg (Württemberg) Mannheim
Metzingen Mosbach Mühlacker Nagold Neckarsulm Nürtingen
Oberkirch (Baden) Öhringen Offenburg Ostfildern Pforzheim
Radolfzell am Bodensee Rastatt Ravensburg Remseck am Neckar
Reutlingen Rheinfelden (Baden) Rheinstetten ¹ Rottenburg am
Neckar Rottweil Schorndorf Schramberg Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Hall Schwetzingen Sindelfingen Singen (Hohentwiel)
Sinsheim (Elsenz) Stutensee Stuttgart Tübingen Tuttlingen
Überlingen Ulm Vaihingen an der Enz Villingen-Schwenningen
Waiblingen Waldshut-Tiengen Waldkirch Wangen im Allgäu Weil
am Rhein Weingarten (Württemberg) Weinheim (Bergstraße) Weinstadt
Wertheim am Main Wiesloch Winnenden
¹ ab 01.01.2005
Große Kreisstadt siehe auch Liste der Orte in Baden-Württemberg
[bearbeiten]Politik Siehe auch: Politik Baden-Württembergs Der
Ministerpräsident ist Chef der Landesregierung von Baden-Württemberg, die aus
Ministern und Staatssekretären besteht. Die Ministerpräsidenten seit 1952:
1952 - 1953 : Reinhold Maier (DVP) 1953 - 1958 : Gebhard Müller (CDU)
1958 - 1966 : Kurt Georg Kiesinger (CDU) 1966 - 1978 : Hans Karl
Filbinger (CDU) 1978 - 1991 : Lothar Späth (CDU) 1991 - 2004 : Erwin
Teufel (CDU) Baden-Württemberg ist traditionell konservativ geprägt, aber
auch die FDP (hier FDP/DVP) und in neuerer Zeit (Bündnis 90/Die Grünen) sind in
Baden-Württemberg tradtionell stark. Während der Ministerpräsident bis auf
1952/1953 immer von der CDU gestellt wurde, waren an der Regierung teilweise
auch die FDP/DVP beziehungsweise die SPD (Große Koalition) beteiligt. Während
der 1990er Jahre waren die Republikaner im Landtag vertreten.
[bearbeiten]Landschaften
Siehe auch: Liste der Landschaften in Bayern, Liste
der Landschaften in Rheinland-Pfalz, Liste der Landschaften in Sachsen
[bearbeiten]Wirtschaft Baden-Württemberg ist Zentrum der
Automobilindustrie (DaimlerChrysler, Porsche, Robert Bosch GmbH, Audi) mit
Standorten in Stuttgart, Neckarsulm, Mannheim, Rastatt und Ulm. Im Schwarzwald
war früher die Feinmechanik, insbesondere die Uhrenindustrie sowie später die
Unterhaltungselektronik, sehr bedeutend (Junghans, Kienzle, SABA, Dual). Der
zweitgrößte Binnenhafen Europas befindet sich in Mannheim. In Walldorf ist das
größte deutsche Software-Unternehmen (SAP) beheimatet. [bearbeiten]Kultur
In Baden-Württemberg werden seit 1978 die Heimattage Baden-Württemberg
veranstaltet. [bearbeiten]Sprache In Baden-Württemberg werden fränkische
und alemannische Dialekte gesprochen. [bearbeiten]Aktuelle Politik Als
erstes Bundesland hat der Landtag am 1. April 2004 ein Kopftuchverbot für
muslimische Lehrerinnen beschlossen. Mit großer Mehrheit stimmten die
Regierungsparteien CDU und FDP sowie die oppositionelle SPD für die Änderung des
Schulgesetzes. Die oppositionellen Grünen legten einen eigenen Gesetzentwurf
vor, der die Entscheidung über Kopftuchverbote den Schulen überlassen sollte.
siehe auch: Verfassung von Baden-Württemberg, Portal Baden-Württemberg
[bearbeiten]Weblinks Offizielle Internetseite des Bundeslandes
(http://www.baden-wuerttemberg.de/) Verwaltungsportal Baden-Württemberg
service-bw (http://www.service-bw.de/) Lexikon Geschichte Baden-Württemberg
(http://www.s-line.de/homepages/ebener/index.htm) Dialekte in
Baden-Württemberg (Audio)
(http://www.baden-wuerttemberg.de/dialektkurs/dialektkurs.htm)
Schuldenporträt Baden-Württemberg
(http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/badwuert.htm)
Landkreise und kreisfreie Städte in
Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis | Stadt Baden-Baden | Biberach |
Bodenseekreis | Böblingen | Breisgau-Hochschwarzwald | Calw | Emmendingen |
Enzkreis | Esslingen | Stadt Freiburg im Breisgau | Freudenstadt | Göppingen |
Stadt Heidelberg | Heidenheim | Stadt Heilbronn | Heilbronn | Hohenlohekreis |
Stadt Karlsruhe | Karlsruhe | Konstanz | Lörrach | Ludwigsburg |
Main-Tauber-Kreis | Stadt Mannheim | Neckar-Odenwald-Kreis | Ortenaukreis |
Ostalbkreis | Stadt Pforzheim | Rastatt | Ravensburg | Rems-Murr-Kreis |
Reutlingen | Rhein-Neckar-Kreis | Rottweil | Schwäbisch Hall |
Schwarzwald-Baar-Kreis | Sigmaringen | Stadt Stuttgart | Tübingen | Tuttlingen |
Stadt Ulm | Waldshut | Zollernalbkreis